Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Dienstag, 20. April 2010

Eyjafjallajokull

Ein Chaos auf der Welt wegen eines Vulkanausbruches in Island...
Viele Fluggesellschaften worden seit letzten Donnerstag afektiert...irgendwie hat die Welt aufgehört, die Verlust ist gross, viele Flüge worden ausgefallen. Die Menschen sind noch schockiert, besonders aus Island...wegen der Asche.
Ich bin noch frustriert, am letzten Montag wurde mein Flug von Tokyo nach Zürich abgesagt...ich bin noch am Warten.
Mal schauen wie alles wird...bis jetzt hört man Nachrichten, dass die Flughäfen wieder geöffnet worden...und einige Flugzeuge fliegen schon wieder....bis wann weiss ich nicht.
Die Eruption wurde heute stärker, und sie sagen, dass noch eine zweite Eruption kommt aus einem anderen Vulkan in Island...man weisst noch nicht wann.

Ich hoffe, kan noch diese Woche fliegen... mit Sicherheit.


Sonntag, 4. April 2010

Die gute Dinge

Dinge die das Leben schön machen.....Lachen bis der Bauch weh tut. Auf einem Stein sitzen, und die Katze setzt sich daneben, schnurrt und gibt Köpfchen. Barfuss durchs sommerlich nasse Gras gehen....liebevoll angeschaut werden. Einem Tier zuschauen und dabei die Welt vergessen. Tanzen, obwohl man es nicht wirklich kann. Am Lagerfeuer abends sitzen, wenn jemand dabei singt oder Gitarre spielt. In der Sonne liegen und dösen. Nach einem langen Spaziergang, einfach nach Hause kommen.. Im Regen, oder noch besser unter der Regenrinne, sich tanzend zu küssen. Seil zu springen. Auf der Schaukel sitzen und singen, am besten zu zweit.. Zum Sternenhimmel schauen, und den Orion suchen. Ja, und natürlich die Schmetterlinge zu sehen, und zu hören wie sie lachen. Alle Dinge die kein Geld kosten und doch so glücklich machen können.

Heute waren wir über den Berg, dann habe ich herumgeschaut, und wie schön es war...alles noch weiss, die Sonne hat den ganzen Tag geschienen. Ich habe für einen Moment die Welt vergessen, meine Gewohnheit vergessen. Nachcher sind wir an die See gefahren, langsam und alles gut bemerkt und gesehen...so ein schöner Moment. Ich habe heute viele Witze gehört, habe tot gelacht.
Ich habe nachgedacht, wie alles in einem begrenzten Tempo passiert...alle die gute Dinge wiederholen nicht, vielleicht ähnliche Momente k¨nnen wiederkommen, aber nicht dieselbe. Sie kommen immer zum Ende. Aber die Neue kommen immer wieder.


All Good Things (Come To An End)
Nelly Furtado

Honestly, what will become of me?
I don't like reality
It's way too clear to me

But really life is dandy
We are what we don't see
We miss everything daydreaming

Flames to dust
Lovers to friends
Why do all good things come to an end?

Flames to dust
Lovers to friends
Why do all good things come to an end?

Come to an end, come to an
Why do all good things come to an end?
Come to an end, come to an
Why do all good things come to an end?

Traveling I always stop at exits
Wondering if I'll stay
Young and restless
Living this way I stress less

I want to pull away when the dream dies
The pain sets it and I don't cry
I only feel gravity and I wonder why

Flames to dust
Lovers to friends
Why do all good things come to an end?

Flames to dust
Lovers to friends
Why do all good things come to an end?

Come to an end, come to an
Why do all good things come to an end?
Come to an end, come to an
Why do all good things come to an end?

Dogs were whistling a new tune
Barking at the new moon
Hoping it would come soon
So that they could die

Dogs were whistling a new tune
Barking at the new moon
Hoping it would come soon
So that they could die

Die, die, die

Flames to dust
Lovers to friends
Why do all good things come to an end?

Flames to dust
Lovers to friends
Why do all good things come to an end?

Come to an end, come to an end
Why do all good things come to an end?
Come to an end, come to an end
Why do all good things come to an end?

Well the dogs were barking at the new moon
Whistling a new tune
Hoping it will come soon

And the sun was wondering if it should
Stay away for a day ?til the feeling went away
And the sky was falling
And the clouds were dropping
And the rain forgot how to bring salvation

The dogs were tune barking at the new moon
Whistling a new tune
Hoping it would come soon
So that they could die

Samstag, 20. Februar 2010

Wie wichtig ist die Vergangenheit in unserem Leben?

Das Leben ist ein ständiger Prozess der Entwicklung, es geht immer vorwärts, die Zeit lässt sich nicht aufhalten und man schaut immer nach vorn. Aber wie wichtig ist Vergangenheit?
Ich habe gerade einen Film angeschaut, wo ein Jung nichts erinnern konnte...er hat nur was kurzes in seinem Gedächtnis, wo er in einem Auto war. Plötzlich kam eine Frau und blieb stand vor dem Auto, sie wurde übergefahren, er konnte das Auto nicht aufhalten. Das war nur,was er im Kopf hatte...war in einer Klinik, wo viele auch dort waren, viele die schwere Krankheiten hatten, schon in der letzten Phase.
Dort hat er vieles gelernt, aber hat seine Identität nicht gefunden...sonst was ganz neues anfangen...ohne Erinnerung der Vergangenheit, nur die Gegenwart.

Ich habe nachcher daran gedacht, und denke, dass es wirklich traurig ist, wenn man sich nichts von der Vergangenheit erinnern kann. Man fühlt sich leer so wie ein Computer,wenn der keine Information drin hat. Es ist wirklich komisch.
Uow...wie wichtig ist unsere Identität, z.B (ich weiss was ich bin und was ich hier mache), und alles was wir schon erlebt haben...unsere Erfahrungen machen uns...sie bereiten uns für die Gegenwart und Zukunft, natürlich nicht alle sind glücklich, manche bringen Schmerzen, aber es gehören zum Leben.
Ich habe ein Artikel gelesen und sie schreiben so:
Spielt die Vergangenheit eine Rolle in unserer Zukunftsplanung? Ist sie ein wichtiger Punkt wenn man sich selber reflektiert, über sich selber nachdenkt? Ist sie ein wunder Punkt, wenn man in sich geht? Wie viel Vergangenheit verträgt man? Wie weit kann und sollte man zurück schauen? Ist Vergangenheit der Motor für Veränderung? Oder ist sie nur ein Archiv unserer gelebten Tage, das einstaubt und vergessen wird? Im Grunde muss jeder für sich selber entscheiden, wie viel Vergangenheit er für sich zulässt, wie viel davon ihn durch das aktuelle Leben hilft. Ist nicht Vergangenheit auch ein Blick zurück auf Fehler? Auf Lehren die man gezogen hat? Hat nicht Vergangenheit ein Recht vergangen zu sein? Wenn ich aus meiner Vergangenheit nichts gelernt hätte, würde ich mir diese Fragen jetzt nicht stellen. Vergangenheit gehört zum Menschen, sie muss bedacht werden, sie muss, wenn es nötig ist, offenbart werden und sie muss akzeptiert werden als etwas, dass so nicht wieder kommt. Vergangenheit ist die Grundlage der Gegenwart.

Also ist Vergangenheit sehr wichtig, denn ohne würden wir uns nicht weiterentwickeln, wir würden stehen bleiben wo wir sind. Und trotzdem ist es gut, wenn man auch vergessen kann, wenn man seine Vergangenheit sortiert, denn leben heißt Veränderung.

Kleine Kinder haben noch diese Fähigkeit. Sie kennen weder Vergangenheit noch Zukunft, sie leben ganz im Augenblick. Sie erleben die Welt fühlend; über die unmittelbare Sinneswahrnehmung. Das ist vermutlich auch der Grund warum wir uns gern in der Gegenwart von Kleinkindern aufhalten. Wir haben Anteil an ihrer für uns so erfrischenden Lebendigkeit. Für Augenblicke können auch wir über die Kinder ganz im Moment eintauchen; wir vergessen unsere Sorgen und erleben Leichtigkeit und Freude. Erst mit der Bildung der Sprache entwickeln Menschen ihr Erinnerungsvermögen, bekommen ein lineares Zeitverständnis von Vergangenheit und Zukunft und lernen einzuordnen, zu vergleichen, auszuwerten und Vorstellungen zu entwickeln.
Wenn wir uns als Erwachsene mit Kindern vergleichen, können wir feststellen, dass wir die Welt normalerweise nicht mehr unmittelbar fühlend erleben.
Nur noch in ganz besonderen Situationen vielleicht, wenn wir neue Landschaften oder Kulturen betreten.
Als Erwachsene können wir uns beobachten, wie wir ohne Unterlass mit unseren Gedanken beschäftigt sind. Wir denken permanent. Wenn wir weiter unsere Gedanken beobachten stellen wir fest, dass diese sich immer mit der Vergangenheit oder Zukunft beschäftigen. D.h. dass wir die Gegenwart nicht so sehr unmittelbar fühlend als vielmehr denkend erleben: wir vergleichen, analysieren, bewerten, erinnern, projizieren in die Zukunft. Das alles geschieht in sekundenschnelle und für die meisten unbewusst.
Indem wir uns erinnern und vergleichen docken wir an die Vergangenheit an und damit auch an unseren emotionalen Schmerzkörper und aktivieren gern alte Wunden. Oder wir machen uns Sorgen um unsere Zukunft und haben Angst, dass wir das, was wir haben verlieren (den Job, den Lebensstandard, den Ehemann, die Geliebte etc.)

Die Gedanken sind immer zeitlich begrenzt
Die Gedanken sind der Zeit unterworfen und beschäftigen sich immer mit der Vergangenheit oder Zukunft. Die Gegenwärtigkeit, die Präsenz wird fühlend, wahrnehmend, über die Sinne erlebt - nicht über die Gedanken. Wenn wir uns Sorgen machen, sind wir ängstlich und angespannt und erzeugen somit gegenwärtig Schmerz. Der Schmerz besteht darin, dass wir die gegenwärtige Situation nicht akzeptieren - und annehmen, sondern Widerstand entgegenbringen, indem wir an die Zukunft denken (Was wäre wenn ich das verpasse, mir mißlingt...).
Die andere Art, Schmerz zu erzeugen ist, indem wir uns an die Vergangenheit erinnern. Die Vergangenheit mit seinen Verletzungen in Form von Enttäuschungen, Verlusten, Trennungen ist in unserem Körper und in unserem Verstand (Erinnerungsvermögen) eingespeichert. Dieser Schmerzkörper ist wie ein Energiefeld und existiert auf zwei Arten in uns: schlummernd oder aktiv. Ein Schmerzkörper kann überwiegend ruhig sein; bei einem unglücklichen Menschen ist er bis auf wenige Momente überwiegend aktiv. Einige Menschen leben sehr in ihrem Schmerzkörper; andere aktivieren ihn nur in bestimmten Situationen: in nahen, intimen Beziehungen, in Situationen der Enttäuschung, des Verlusts oder der Trennung. Er braucht aber Nahrung, um aktiv zu werden. Und wir geben ihm diese „Nahrung", indem wir uns mit ihm identifizieren und mit den entsprechenden Gedanken immer wieder bestärken.

Die Vergangenheit verlängert sich, die Zukunft verkürzt sich, die Gegenwart ist die Zeit in der du lebst, die einzige Zeit, in der du jetzt und immer, nur kurz, existierst. Die Vergangenheit ist mit Erinnerungen gefüllt, aber du atmest nicht in ihr, die Zukunft ist nicht überschaubar, auch dort atmest du nicht - lebst du nicht.

Es ist wie eine Achterbahn, du schließt den Schutzriegel und die Fahrt beginnt. Es ist wie ein Film, der vor unseren Augen und in unserem Kopf geschieht, aber immer nur die Gegenwart ist mit Leben gefüllt, nicht die Vergangenheit und schon gar nicht die Zukunft. Klar, wir können unsere Zukunft, diese Achterbahnfahrt, in geringem Maße beeinflussen, doch letztendlich ist es abhängig von unserer Vergangenheit, inwiefern wir überhaupt in der Lage sind, unserer Zukunft ein Bild zu geben und sie mit Glück und Sinn zu füllen.

Wir können nur planen und aus Erfahrung lernen, bestimmte Schritte gehen, die uns die Hoffnung geben, dass unsere Zukunft für uns persönlich gut gestaltet sein wird, aber Garantien werden wir niemals bekommen, denn es könnten Situationen auf uns zukommen, die alle Planungen zunichte machen und im Keim ersticken.

Genau dann ist wieder nur die Gegenwart wichtig und die einzige Zeit, in der wir leben, atmen und Entscheidungen treffen können. Die Gegenwart wird ganz schnell zur Vergangenheit und das ist oftmals unser Verhängnis. Wenn die Gegenwart zur Vergangenheit wird und gleichzeitig zur Zukunft, bleibt sie immer noch die Gegenwart, weil wir einzig und allein in ihr leben können.

Fatal ist, dass die Vergangenheit die einzige Zeit in unserem Leben ist, die Macht auf alle anderen Zeiten ausübt, sie beeinflusst, wir letztendlich aus diesem Grunde gar nicht flüchten können und wir uns bei allen Dingen dieser Vergangenheit unterwerfen müssen, ob sie nun ein gutes Gefühl mit in die Gegenwart gebracht hat, ein neutrales, oder ein schlechtes. Das ist imgrunde völlig unerheblich, denn jeder ist dieser Vergangenheit ausgeliefert.

Das einzige was wir über die Zukunft wissen, ist, dass wir selber irgendwann zur Vergangenheit werden.