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Sonntag, 1. Februar 2009

Alles hat seinen Grund...

Gott verfolgt mit jedem Problem eine bestimmte Absicht. Er gebraucht die Umstände, um unseren Charakter zu formen.
Jesus warnte uns, dass wir in der Welt Schwierigkeiten haben werden. Niemand ist gegen Schmerz und Leid immun; niemand gleitet problemlos einfach so durchs Leben. Das Leben ist eine Aufeinanderfolge von Problemen und Schwierigkeiten. Jedes Mal, wenn eines gelöst ist, wartet schon das nächste auf die Lösung. Es sind nicht mehr nur grosse Probleme, aber alle spielen eine wichtige Rolle, wenn es um unser geistliches Wachstum geht.
Gott gebraucht unsere probleme, um uns näher zu sich hin zu ziehen.
Die intensivsten Erfahrungen mit Gott werden wir wahrscheinlich in den dunkelsten Stunden unseres Lebens machen.
Unabhängig von der Ursache unserer Probleme geschieht nichts ohne die Erlaubnis Gottes. Er hat alles unter kontrolle.
Unsere Hoffnung baut in schwierigen Zeiten nicht auf positives Denken, auf Wunschdenken oder angeborenen Optimismus. Sie baut darauf, dass Gott immer noch Herr dieser Welt ist, dass er alles unter Kontrolle hat und uns liebt. Er ist derjenige, der einen Plan hat. Unser leben ist keine Anhäufung von Zufall, Glück oder Pech. Es gibt einen Plan.
Es ist lebenswichtig, dass wir Gottes Plan im Blick behalten und uns nicht auf unseren Schmerz oder unsere Probleme konzentrieren. So konnte Jesus die Schmerzen am Kreuz aushalten und wir sollten seinen Vorbild folgen. Wir wollen den Blick auf Jesus richten, der uns den Weg des vertrauenden Glaubens vorangegangen ist und uns auch ans Ziel bringt. Er hat das Kreuz auf sich genommen..., weil eine so grosse Freude auf ihn wartete.
Wir sollen uns in Christus freuen. egal, was pasiert, wir können und sollen uns über Gottes Liebe, Fürsorge, Weisheit, Macht und Treue freuen. Wir können uns auch über die Gewissheit freuen, dass Gott mit uns durch den Schmerz und das Leid gehen wird.

"Was wir jetzt leiden müssen, dauert nicht lange und ist leicht zu ertragen, wenn wir bedenken, welch unendliche, unvorstellbare Herrlichkeit uns erwartet."