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Donnerstag, 5. Mai 2011

Katastrophe in Japan (11.03.2011)

Weniger als 1 Jahr, vieles ist schon in der ganzen Welt passiert. Ein Vulkanausbruch in Island, der Krieg in Libia, Erdbeben in Neuseeland,Chile, Erdbeben in Asia...im März jedes Jahr in Japan sind wir alle schon gewöhnt...Erdbeben ist was normales hier, aber wie dieses Mal...noch nie gesehen.
Ich war sehr schockiert, hatte niemals so eine Angst in meinem Leben gehabt...nur Panik!
Am 11 März war ich bei der Arbeit,vor 2 Monaten ungefähr, wenn das Erdbeben 8.9 kam...mit einem Tsunami (fast 10 meter).
Ich arbeite mit dem Mikroskop, und dachte, dass ich irgendwie schwindlig war...weil es hat gewackelt...ganz langsam für 3 Minuten. Meine Mutter war an dem Moment im Zug, hatte auch voll Angst.
Ich konnte kaum glauben, die solche Sachen in Japan passiert waren...ungefähr 260km weit weg von Nagano Ken, wo ich wohne.
Ich wollte sofort weg von hier.
Tausend und tausend Leute sind gestorben...und noch viele sind immer noch am leiden...auch viele Kinder, die keine Eltern mehr haben, so ein Chaos, all die Trümmer...3 Städte komplett zerstört.
Aber es war noch nicht alles...dann kam das Problem mit dem Atomkraftwerk, das ist abgestürtzt. Ein anderes Chaos, nicht nur für das Land, sonst auch eine Bedrohung für die andere Länder.
Die Supermärkte waren leer,weniges Essen, kein wasser, kein Benzin und kein Kerosin für die Heizungen...wirklich furchtbar! Nach 2 Wochen wurde alles wieder fast normalisiert.
Ein Geologe war vor 2 Wochen da, und hat vorausgesehen, dass ein neues Erdbeben 8.0 mit dem Tsunami bald wiederkommt. Unglaublich! Noch nicht vorbei? Die Natur, die Welt sind wütend. Irgendwie beeilen sie sich um alles fertig zu machen.

Glaube und Vertrauen...Gott bewährt alle, auch wenn man ihn nicht spüren kann. Alles passiert aus einem bestimmten Grund. Auch wenn ich mich frage, wieso viele gute Leute so viel leiden müssen, wieso viele Kinder sterben, wenn Gotteskinder sind? Aber dann denke ich daran, dass Gott immer das Beste für uns hat...immer!

Gott ist unsere Zuversicht und Stärke,
eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.
Darum fürchten wir uns nicht,
wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken,
wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen.
(Psalm 46, 2-4)